Sie fragen sich, was der Nutzen von Twitter ist? Wie funktioniert Twitter eigentlich? Und für wen ist der Kurznachrichtendienst geeignet? Zu welchem Zweck?
Jedenfalls werde ich das oft gefragt!
In der Kürze liegt die Würze.
Nur 140 Zeichen, das ist mal richtig wenig Platz. Das ist nochmal weniger als die gute alte SMS…
Was ist denn nun der Nutzen von Twitter?
Beziehungsweise wem nutzt das?
Politiker, Journalisten und Menschen wie Sie und ich nutzen Twitter. Hinzu kommen Jobsuchende und die Gegenseite – die Anbieter offener Vakanzen. Und viele aus der Social-Media-Branche zur Recherche.
Der mächtigste Mann der Welt macht das direkt morgens früh und rückt damit in den Fokus der Öffentlichkeit. Journalisten sind auf der Suche nach Neuigkeiten. Und zur Primetime am Sonntagabend um viertel nach Acht sind viele Menschen im deutschsprachigen Raum auf der Suche nach dem Mordmotiv beim Tatort.
Twitter liefert also Antworten und Informationen. Schön verpackt in bis zu 140 Zeichen.
Twitter funktioniert, wenn Sie
- ein bisschen Zeit über haben
- in kürzeren Zeitspannen für Ihre Zielgruppe oder Wunschkunden nützliche Kurzinfos posten können
- mit Hashtags erfolgreich Ihre #Themen besetzen
- dieses Netzwerk zur Recherche nutzen
- durch ein #FF (= Following Friday) an jedem Freitag Wertschätzung für Ihre Wegbegleiter ausdrücken
- jemanden haben, der diese Art von Schreibe beherrscht
Nochmal: Packen Sie Ihre wichtige Aussage in maximal 140 Zeichen und formulieren Sie wirklich kurz und knackig! Ein Telegrammstil geht dabei absolut in Ordnung. Nur eben ohne das „Stopp“ am Satzende.
Was gehört alles in einen Tweet?
- selbstverständlich ein Hashtag
- ein Link
- die kurze Beschreibung, worum es eigentlich geht
Ein paar weitere Beiträge zum Umgang mit dem Kurznachrichtendienst Twitter finden Sie → hier im kumulus-Blog.
In diesem Sinne: ganz kurz gefasste Grüße aus dem Bergischen Land,
Ihr Christoph Ziegler
«Offline-Business online beleben.»
(Bildquelle: eigenes Material)
(Hinweis: Der Artikel wurde am 05.06.2020 aktualisiert und um einige Formulierungen und Passagen ergänzt.)
Diese Tipps passen wunderbar zu dieser Blogparade: https://www.webpixelkonsum.de/meine-nutzung-von-twitter-ich-nutze-twitter-weil-blogparade/, auch wenn diese bereits vorbei ist.
Amüsant finde ich die „Kürze & Würze“ dieses Artikels ganz im Sinne von der bekannten Zeichenbegrenzung von einem Tweet 😉
Beste Grüße. Ralph
Hallo Ralph,
danke für Dein Feedback 😀 Ich warte ja immer noch auf die Ankündigung von 10.000 möglichen Zeichen bei Tweets.
Und mal schauen, wie ich einen Blogartikel in 140 Zeichen bekomme. Vielleicht mache ich eine Bildgeschichte draus – dann schaffe ich das bestimmt 😉
Die Blogparade schaue ich mir im Review nochmal an; gut, dass sie jetzt hiermit verlinkt ist. Meine 12 Antworten dazu gibts bald.
Viele Grüße,
Christoph
Hallo Christoph,
ja, die 10.000 möglichen Zeichen bei Tweets „halten sich in der Luft“ 😉
Ob sich am Ende dadurch etwas ändert?
Bei Facebook existieren mehr als 140 Zeichen und doch hilft dies am Ende kaum.
Die Lesegewohnheiten sind meiner Meinung nach der Hauptgrund.
Wie siehst Du dies?
Beste Grüße. Ralph
Hallo Ralph,
ich sehe das ähnlich: Alles, was nach dem (automatisch generierten) „Weiterlesen“ passiert, bleibt ungelesen. Wir alle bekommen so viel Input, dass auf einen Blick klar sein muss, was uns hinter dem Link/Bild o.ä. erwartet. Kurz finde ich persönlich gut.
Auch wenn beim Bloggen längere Artikel aufholen und mit Cornerstone – groooooße Baustelle bei mir 😉 – besser gerankt werden.
Beste Grüße,
Christoph
Hallo Christoph,
„auch wenn beim Bloggen längere Artikel aufholen und mit Cornerstone – groooooße Baustelle bei mir 😉 – besser gerankt werden.“
Diese Baustelle löste ich durch den Relaunch meiner Website/ Corporate Blog. Jetzt gilt konsequent den Themen- und Redaktionsplan anzuwenden. Dies stellt sich manchmal als „eigenwillige Herausforderung“ in den Raum 😉
Beste Grüße. Ralph
Moin Ralph,
yes, indeed – Planung ist das, wenn das Leben dazwischen funkt.
Schönes Wochenende,
Christoph